Immobiliengutachter Berlin

Unser Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung in Berlin ist selbst und durch einige Kooperationspartner mit einigen Immobiliensachverständigen – Kollegen u.a. in Berlin sowie im Berliner Umland aktiv. Als Immobiliengutachter besitzen wir in der Bundeshauptstadt Berlin umfangreiche Marktkenntnisse auch im kleinteiligen regionalen Umfeld.

Berlin

Alexandra Bucurescu / pixelio.de

Nirgendwo sonst in Deutschland gibt es so einen alternativen und freizügigen Lebensstil wie in Berlin. Das Nachtleben und die Vielfältigkeit der Stadt sind weltweit bekannt.

An jeder Ecke gibt es hier Bars, Restaurants und Cafés. Menschen aus den verschiedensten Ländern sind in der Weltstadt zu Hause. Ganze Stadtviertel haben sich teilweise die internationale Lebensweise angenommen. So findet man zum Beispiel in Neukölln zahlreiche türkische Geschäfte und Restaurants. Der Kiez Kreuzberg gilt als der Szenebezirk und die Partymeile Berlins. Hier leben vor allem junge Menschen, Künstler und Studenten. Manche der hiesigen Nachtclubs sind so legendär, dass hier Menschen aus der ganzen Welt feiern gehen. Auch die berühmte Berliner Mauer befand sich in Kreuzberg. Heute sind nur noch Bruchstücke der Mauer zu sehen, die mit ihren bunten Graffiti-Malereien schon von Weitem ins Auge sticht. Ein Teil der multikulturellen Stadt gehörte einst zur DDR. Zwischen 1961 und 1989 waren der Osten und der Westen Berlins gänzlich voneinander getrennt. Der Westen gehörte zur Bundesrepublik Deutschland. Der Osten der Stadt war ein Teil der Deutschen Demokratischen Republik, sprich der DDR. Der Mauerfall im November 1989 ging in die Geschichte ein und wird heute noch gefeiert. Der Erfolg der deutschen Wiedervereinigung wird mit dem deutschen Nationalfeiertag, am 3. Oktober, geehrt.

Berlin ist nicht nur eines der 16 deutschen Bundesländer, sondern gleichermaßen die Hauptstadt von Deutschland. Mehr als 3,5 Millionen Menschen leben in der bunten Stadt, die sich in 12 Bezirke und 96 Ortsteile aufteilt.

Zu den Stadtteilen zählen Pankow, Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Treptow-Köpenick, Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Tempelhof-Schöneberg, Reinickendorf, Neukölln, Pankow, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Vor einigen Jahren gab es in der Stadt noch 23 Bezirke, welche dann im Zuge einer Fusion auf die heutige Anzahl reduziert wurden. Treptow-Köpenick gilt mit einer Fläche von über 168 Quadratkilometer als größter Bezirk der Stadt. Die meisten Einwohner zählt Pankow. Hier leben im Schnitt 395.000 Menschen. Der kleinste Stadtteil Berlins ist Friedrichshain-Kreuzberg mit einer Fläche von etwa 20 Quadratkilometer. Treptow-Köpenick ist am dünnsten besiedelt. Circa 1.530 Menschen leben hier auf einem Quadratkilometer. Auf der Liste der am dichtesten besiedelten Stadtteile der Hauptstadt rangiert Friedrichshain-Kreuzberg auf Platz 1. Die Region zählt durchschnittlich 13.940 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Bundeshauptstadt ist, sowohl an der Einwohnerzahl als auch an der Fläche gemessen, die größte Stadt in Deutschland. Sie ist der Mittelpunkt der Metropolregion Brandenburg/Berlin. Nicht nur die Clubs der Stadt sind weltbekannt. Ebenso agiert der Ort weltweit im Sektor Wissenschaften, Politik, Medien und Kultur. Auch die hiesigen Forschungseinrichtungen und Universitäten genießen ein internationales Prestige. Der Ort wird gleichwohl als „Stadt des Designs“ bezeichnet – ein Titel, der ihm von der UNESCO verliehen wurde. Jährlich kommen zahlreiche Touristen aus Japan, China, Spanien und Frankreich in die Metropole, um dessen Architektur und Lebensstil zu bewundern. Das städtische Kulturleben ist bemerkenswert. Bereichert wird dieses durch drei große Opernhäuser sowie zahlreiche Theater und Museen. Im Stadtbezirk Mitte trifft der Besucher auf die Museumsinsel, auf der sich unter anderem das Bode-Museum befindet. Charakterisiert wird die von der Spree umrahmte Insel aber noch von einer ganzen Reihe weiterer Museen, die hauptsächlich Ausstellungsstücke aus der Antike beherbergen. Nicht minder bekannt ist der Potsdamer Platz und sein großes Theater. Hier finden berühmte Musicals statt. Zudem ist der Friedrichstadt-Palast ein bedeutender kultureller Bestandteil Berlins. In dem Revuetheater im Bezirk Mitte sind bereits zahlreiche berühmte Künstler aufgetreten. Jährlich im Februar wird in Berlin der rote Teppich für die Stars und Sternchen aufgerollt, damit sich diese bei den internationalen Filmfestspielen – gleichwohl als Berlinale bekannt – präsentieren können. Das Festival, bei welchem die Stars für ihr Können ausgezeichnet werden, zählt im internationalen Bereich zu den bedeutendsten Filmfestspielen.

Die Preisstruktur am Immobilienmarkt von Berlin ist für den Immobiliengutachter genau erkennbar. Bezirke am Rande der Stadt locken teils noch mit erschwinglichen Preisen für Immobilien.

Umso näher man ins Zentrum kommt, desto höher sind auch die Immobilienwerte. Dass Wohnungen in der Hauptstadt zum raren Gut gehören, ist mittlerweile bekannt. So investiert die Stadt derzeit viel Geld in neue Immobilien mit dem Ziel, mehr sozialen Wohnraum zu schaffen. Aber auch hochwertige Eigentumswohnungen und attraktive Wohnquartiere entstehen künftig in der Weltstadt. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage nach Immobilien wurden in den letzten Jahren auch die Preise kräftig angezogen. Ein Teil der hiesigen Bestandswohnungen fordert heute einen doppelt so hohen Kaufpreis als noch vor sieben Jahren. Wegen der hohen Zuzüge in die Hauptstadt steht der Immobilienmarkt unter Druck. Chinesen, Russen und Schweizer gehören zur wohlhabenden Klientel des städtischen Immobilienmarktes. Viele von ihnen interessieren sich nicht nur für freistehende Immobilien, sondern ebenso für Luxuswohnungen, die hier aktuell in einer großen Anzahl gebaut werden. Das schrille Image des Szenebezirks Kreuzberg muss teilweise dem Luxus-Niveau weichen. Einstige Brachen werden hier durch noble Stadthäuser und Eigentumswohnungen ersetzt. Die Bezirke Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg zählen unzweifelhaft zu den teuersten Pflastern Berlins. In Berlin-Mitte nimmt der Immobiliengutachter Mietpreise zwischen 7 Euro und 15,20 Euro pro Quadratmeter wahr. Auch in Friedrichshain-Kreuzberg sind die Immobilienwerte wesentlich höher als noch vor einigen Jahren. Hier sind die Mieten inzwischen auf rund 14 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Eine Bestandswohnung wird am lokalen Immobilienmarkt erst ab circa 7,50 Euro je Quadratmeter vermietet. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine hiesige Bestandswohnung beläuft sich auf stolze 10,70 Euro und liegt somit deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Aber auch im noblen Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf trifft der Immobiliengutachter auf viele hochwertige Immobilien. Charlottenburg ist für seine teuren Mieten und Hauspreise bekannt. Die Mietpreise liegen hier zwischen ungefähr 7 Euro und 14,30 Euro je Quadratmeter. Ebenso wird der Bezirk Neukölln teurer. Damals noch als sozialer Brennpunkt verschrien, nimmt der Stadtteil im Süden Berlins heute neue Züge an. So konnte er sich durch den Neubau schmucker Immobilien teilweise von dem negativen Image befreien. Diese Tatsache zog jedoch auch Preiserhöhungen nach sich. Die Mietpreise sind im Ort inzwischen bis auf 13 Euro pro Quadratmeter gestiegen. In manchen Wohnlagen können Kunden eine Bestandswohnung noch für rund 6,20 Euro je Quadratmeter mieten. Diese Mietpreise findet der Immobiliensachverständige in den hiesigen Angeboten allerdings immer seltener. Auch der Bezirk Pankow wird durch vergleichsweise hohe Mieten charakterisiert. Zwischen circa 7 Euro und 13 Euro pro Quadratmeter liegt hier der Mietpreis für eine Immobilie. Wer günstiger wohnen will, der könnte in Spandau Glück haben. Der hiesige Immobilienmarkt vermietet Wohnungen ab durchschnittlich 5,60 Euro pro Quadratmeter. In Reinickendorf werden Wohnungen bereits ab circa 6 Euro je Quadratmeter vermietet. Eine erhöhte Nachfrage sieht der Immobiliengutachter ebenfalls im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die Mietpreise wurden hier mittlerweile auf 12 Euro pro Quadratmeter angezogen. Der Marktmietspiegel in Lichtenberg bewegt sich zwischen 6 Euro und 11 Euro je Quadratmeter. Am erschwinglichsten sind Wohnungen noch in Marzahn-Hellersdorf. Die Gegend wird durch hohe Plattenbauten dominiert. Wohnen kann man hier bereits ab 5,20 Euro pro Quadratmeter Miete. Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg herrschen durchschnittliche Preise für Immobilien. Der Immobiliengutachter nimmt in der Region Quadratmeterpreise zwischen 6,30 Euro und 11,80 Euro wahr. Wer sich für den Kauf einer Eigentumswohnung interessiert, muss in Berlin-Mitte mit teils grotesken Quadratmeterpreisen von 10.000 Euro rechnen. Solche hohen Kaufpreise fordern dort allerdings ausschließlich Luxus-Wohnungen. Der durchschnittliche Kaufpreis für eine gewöhnliche Neubauwohnung beläuft sich in Charlottenburg-Wilmersdorf auf etwa 5.300 Euro pro Quadratmeter.

Die weltoffene Metropole, welche komplett von dem Bundesland Brandenburg umgeben ist, zeigt sich nicht nur mit einem lebendigen Charakter.

Berlin Außenbereich

Marc Tollas / pixelio.de

Trotz der dichten Bebauung, die sich vor allem in Zentrumsnähe vorfindet, blieb hier dennoch Platz für Natur und Schutzgebiete. Vor allem der Südosten und Westen der Stadt werden von ausgedehnten Waldarealen bestimmt. Aber auch Parkanlagen und Bäume hat die Großstadt reichlich. So ziehen sich viele von Bäumen umsäumte Straßen durch die Millionen-Stadt. Circa 80.000 Ahornbäume und 150.000 Linden zieren die Stadt und dessen Umgebung. Ein ebenfalls grüner Ort ist der Große Tiergarten, welcher das städtische Zentrum ziert. Das ehemalige Waldareal erstreckt sich vom Brandenburger Tor bis zum Bahnhof Zoo. Durch die Parklandschaft ziehen sich weitläufige Rasenflächen, die von Baumgruppen umsäumt sind. Zahlreiche Alleen sowie kleine Brücken und Wasserläufe hauchen ein Stück romantisches Flair in die grüne Region. Die hiesige Luiseninsel sowie der Rosengarten und der Englische Garten schmeicheln den Augen der Besucher. Weiterhin besitzt die Hauptstadt ungefähr 35 Naturschutzgebiete und rund 50 Landschaftsschutzgebiete. Der Naturpark Barnim dehnt sich teilweise in den Stadtbezirken Reinickendorf und Pankow aus. Das bedeutendste Fließgewässer der Stadt ist die Spree, welche in Spandau in die Havel mündet. Direkt an der Spree befinden sich viele kleine Lokalitäten und Bars, die mit ihrer Lage direkt am Fluss ein wunderbares Ambiente entfachen.

Die Wirtschaft Berlins hat einen großen Wandel durchlebt. Sie wird vor allem durch die vielen Zuzüge und Unternehmensansiedlungen bestimmt. Ein steigendes Bruttoinlandsprodukt und eine sinkende Arbeitslosenquote folgten diesen Veränderungen.

Im Jahr 2014 war die Arbeitslosenquote in der Stadt so niedrig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Der internationale Dienstleistungsstandort agiert vor allem in den Bereichen Biotechnologie, Tourismus, Bauwirtschaft, Energietechnik und Kulturwirtschaft. Positive Standortfaktoren, wie etwa die hohe Lebensqualität, das große Kulturangebot sowie die namhafte Forschungs- und Universitätslandschaft, feuern zusätzlich die Wirtschaft der Weltstadt an. Gleichwohl tragen die differenzierte Verkehrsinfrastruktur und das niedrige Lohnkostenniveau zu der florierenden Wirtschaft bei. Zu den größten Arbeitgebern Berlins gehören die Charité, die Deutsche Bahn AG, die Siemens AG und die hiesigen Verkehrsbetriebe. Auch die Gründerszene erfreut sich in der Millionen-Stadt an einem lebendigen Dasein.

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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Sachverständigenbüro Matthias Kirchner, die Immobiliengutachter für Berlin und Brandenburg.