Immobiliengutachter in Bremen
Unser Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung im Bundesland Bremen ist durch einige Kooperationspartner mit Immobiliensachverständigen – Kollegen u.a. in Bremen sowie im Norden Deutschlands aktiv. Als Immobiliengutachter besitzen wir in Bremen umfangreiche Marktkenntnisse auch im kleinteiligen regionalen Umfeld.
Vor allem wegen der „Bremer Stadtmusikanten“ ist das Land Bremen für viele Menschen ein Begriff. Die eindrucksvolle Bronzestatue ziert den Marktplatz des Ortes, welcher zusammen mit der Stadt Bremerhaven einen deutschen Zwei-Städte-Staat bildet. Die „Bremer Stadtmusikanten“ thronen bereits seit 1953 in der Freien Hansestadt und erinnern an die Gebrüder Grimm und dessen berühmtes Märchen, welches den gleichen Namen trägt wie die Statue. Vier Tiere sind die Hauptfiguren des Märchens. So machten sich einst Hahn, Katze, Hund und Esel auf dem Weg in die Stadt, weil sie sich dort ein schöneres Leben erhofften. Das städtische Wahrzeichen symbolisiert die vier Tiere, welche hier aufeinander stehen. Die Bronzestatue neben dem Rathaus gehört zu den beliebtesten Fotomotiven im Land. Jährlich kommen einige Urlauber hier her, um das bekannte Abbild des interessanten Märchens zu fotografieren.
Der Immobilienmarkt von Bremen bietet sowohl erschwingliche als auch teure Wohnlagen. Der Immobiliengutachter stellt im Bremer Zentrum nur noch ein sehr geringes Angebot an Grundstücken fest.
Inzwischen bietet der hiesige Immobilienmarkt allerdings viele guten Alternativen. So befinden sich einige attraktive Immobilien am einstigen Hafengelände. Hier sind in den vergangenen Jahren viele gehobene Wohnungen entstanden. Die teuersten Pflaster der Freien Hansestadt sind die Östliche Vorstadt und der Stadtteil Schwachhausen. Hier weisen Immobilien mitunter die höchsten Immobilienwerte des Bundeslandes auf. Aber auch im angrenzenden Stadtteil Hastedt sind die Immobilienwerte inzwischen in die Höhe geklettert. Jedoch zeigen sich andere Bremer Quartiere, wie Utbremen oder Huckelriede, mit hohem Potenzial. Der Immobilienmarkt des städtischen Vorortes Oberneuland ist vor allem für Familien attraktiv, die auf der Suche nach einem Einfamilienhaus sind. Der Immobiliengutachter erkennt hier ein großes Angebot an Grundstücken. Die Bremer Stadtteile Vegesack und Burglesum im Norden der Stadt erfreuen sich ebenfalls zunehmender Beliebtheit. Hier wohnen die Menschen ruhig und umgeben von vielem Grün. Im Stadtbezirk Bremen-Mitte nimmt der Immobiliengutachter derzeit Mieten zwischen 5 Euro und 10,50 Euro wahr. Im Schnitt beläuft sich der durchschnittliche Quadratmeterpreis für eine hiesige Bestandswohnung auf 7,50 Euro. Neue Immobilien weisen im Zentrum teils sehr hohe Mietpreise von circa 12,30 Euro je Quadratmeter auf. In Bremen-Süd sind Immobilien moderat günstiger. Dennoch wird der regionale Immobilienmarkt von relativ hohen Mieten bestimmt. So kostet hier eine Bestandswohnung rund 7,20 Euro je Quadratmeter. Eine neue Mietwohnung zeigt sich mit einem ungefähren Quadratmeterpreis von 10,90 Euro. Noch geringere Immobilienwerte eruiert der Immobiliengutachter im Bezirk Bremen-Ost. Hier bewegen sich die Mieten zwischen etwa 5,10 Euro und 9,80 Euro pro Quadratmeter. Auch der Bezirk Bremen-West unterlag in der Vergangenheit Preissteigerungen. Bestandswohnungen sind mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,60 Euro noch relativ bezahlbar. Anders sieht das bei Neubauwohnungen aus. Ein Quadratmeter dieser Immobilien fordert im Schnitt stolze 11 Euro. Betrachtet der Immobiliengutachter den Immobilienmarkt im Bezirk West mit den Ortsteilen Blumenthal, Burglesum und Vegesack, so sieht er Mieten zwischen 4,50 Euro und 9,30 Euro je Quadratmeter. Eine Bestandswohnung verzeichnet hier einen durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 5,70 Euro. Bei einer neuen Mietwohnung müssen Kunden mit circa 9,10 Euro pro Quadratmeter kalkulieren. Wesentlich günstigere Immobilien sind im 60 Kilometer entfernten Bremerhaven vorzufinden. Im Stadtteil Bremerhaven-Nord können Kunden eine Bestandswohnung bereits ab 4 Euro pro Quadratmeter mieten. Eine Neubauwohnung ist ab circa 8,10 Euro je Quadratmeter zu haben. Somit herrschen in dem Ortsteil die geringsten Immobilienwerte im Bundesland. Aber auch im Stadtbezirk Bremerhaven-Süd beobachtet der ambitionierte Immobiliengutachter sehr erschwingliche Immobilienwerte. Mit Quadratmeterpreisen von rund 3,90 Euro sind hiesige Mietwohnungen aus dem Bestand äußerst günstig. In guten Wohnlagen steigt der Quadratmeterpreis bei diesen Wohnungen auf rund 6 Euro. Wer hier eine Neubauwohnung mieten will, zahlt im Schnitt 7,60 Euro für einen Quadratmeter Wohnfläche. Kunden, die im Bremer Zentrum ein Einfamilien- oder Doppelhaus erwerben möchten, zahlen derzeit etwa 1.690 Euro pro Quadratmeter. Eine Eigentumswohnung kostet hier zwischen 2.160 Euro und 3.530 Euro je Quadratmeter. Im Bezirk Süd herrschen ähnliche Immobilienwerte wie in der Innenstadt. Ein Einfamilienhaus aus dem Bestand ist in Bremen-Ost mit einem Quadratmeterpreis von rund 2.360 Euro etwas teurer als in Bremen-Mitte. Eigentumswohnungen verlangen hier Kaufpreise zwischen 1.940 Euro und 3.410 Euro pro Quadratmeter. Moderat günstiger sind Immobilien in Bremen-West. Hier können Wohnraumsuchende ein neues Einfamilienhaus bereits ab etwa 1.700 Euro je Quadratmeter erwerben. Bestandshäuser offeriert der lokale Immobilienmarkt für rund 1.660 Euro je Quadratmeter. Eine Eigentumswohnung fordert einen Kaufpreis, der sich zwischen 1.630 Euro und 2.860 Euro pro Quadratmeter bewegt. Am erschwinglichsten sind Häuser im Bezirk Bremen-Nord. Hier werden bestehende Einfamilienhäuser bereits ab circa 1.360 Euro pro Quadratmeter angeboten. Bei einem Neubauhaus steigt der Quadratmeterpreis auf ungefähr 2.060 Euro. In der 110.000-Einwohnerstadt Bremerhaven entdeckt der Immobiliengutachter günstigere Immobilien. Ein Bestandshaus kostet hier im Schnitt 1.190 Euro pro Quadratmeter. Ein neues Einfamilienhaus ist mit einem Quadratmeterpreis von rund 1.630 Euro angezeigt.
Im Gegensatz zu den Großstädten Berlin und Hamburg, die in Deutschland zugleich einen Stadtstaat bilden, gilt Bremen als einziger Zwei-Städte-Staat in der Bundesrepublik.
Irrtümlicherweise wird oft gedacht, dass es sich bei der Freien Hansestadt um einen Stadtstaat handelt. Bremerhaven zählt nämlich ebenfalls zu der parlamentarischen Republik. In dem norddeutschen Bundesland leben insgesamt über 650.000 Menschen. Mit einer Fläche von rund 420 Quadratkilometern ist Bremen allerdings das kleinste Land in Deutschland. Der Zwei-Städte-Staat ist ein Teil der Metropolregion Oldenburg/Bremen. Als Regierungschef agiert derzeit Carsten Sieling von der SPD. Zu finden ist das beschauliche Land in der nordwestlichen Region von Deutschland. Es liegt direkt an der Weser. Bremerhaven und Bremen sind etwa 60 Kilometer voneinander entfernt und über die Weser miteinander verbunden.
Zwischen ihnen liegen Gemeinden des Landes Niedersachsen. Die Stadt Bremen umfasst eine ungefähre Fläche von 320 Quadratkilometer. Bremerhaven gehören circa 95 Quadratkilometer an. Das Land Bremen ist von den niedersächsischen Kreisgebieten Cuxhaven, Osterholz, Wesermarsch, Verden und Diepholz sowie der Stadt Delmenhorst umgeben. Die Nordsee gilt als westlicher Nachbar von Bremerhaven. Als Bundeswasserstraße dominiert die Weser die Landschaft der Region. Die Nordsee hat mit ihren Gezeiten ebenso einen Einfluss auf die Weser und deren Wasserstand. Auch das Wetter in der Gegend wird durch die Gezeiten der Nordsee beeinflusst. Als größter Binnensee der Region gilt der 40 Hektar große Sportparksee Grambke. Der Baggersee befindet sich im Ortsteil Burg-Grambke, der wiederum zu einem Bremer Stadtteil gehört. Der See kann sowohl als Badesee als auch für Wassersportarten genutzt werden. Wälder befinden sich im Land nur wenige. Lediglich die Bremer Ortsteile Lüssum-Bockhorn und Farge verfügen über größere Waldareale. Der Zwei-Städte-Staat hat einen kleinen Anteil an der Neuenkirchener Heide. Diese stellt ein großes Waldgebiet am Rande von Bremen dar und befindet sich hauptsächlich auf dem Areal des niedersächsischen Ortes Schwanewede.Bremen ist vor allem als Region der Seefahrt und der Hanse bekannt. Insbesondere in Innenstadtnähe befinden sich einige Kultureinrichtungen, die an die Seefahrt-Tradition des Ortes erinnern.
In den vielen Museen der Freien Hansestadt nehmen der Hafen und die Seefahrt den Mittelpunkt der Ausstellungen ein. Die Weser gilt als die Lebensader der Region, welche zugleich eine wichtige Verbindungsquelle darstellt. Zahlreiche Schiffe und Fähren passieren täglich den großen Strom. Die Fähren werden vor allem von Pendlern genutzt. Aber auch Hafen- und Weser-Rundfahrten werden in der maritimen Region angeboten. Interessant sind unter anderem die Weserfahrten zwischen Bremerhaven und Bremen. Die Fähre startet in Bremen und führt den Gast entlang der beiden Schwesterstädte. Im Rahmen mehrerer Zwischenstopps können die Besucher die hiesige Landschaft ebenso von der Landseite aus entdecken. Angekommen in Bremerhaven stehen dem Gast zahlreiche Freizeitmöglichkeiten offen. Die kreisfreie Stadt hält gleichwohl eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten bereit. Der Bremer Hafen wird ebenso von bemerkenswerten Großseglern geziert, von welchen einige bereits um die ganze Welt gesegelt sind. Insbesondere das Schiff „Alexander von Humboldt“ erfreut sich an einem weltweiten Bekanntheitsgrad. Die Beck’s-Werbung hat das Schiff weltberühmt gemacht. Der begehrte Segler hat bereits mehrmals den Atlantik überquert. Auch das Kap Hoorn hat es passiert. Heute ist das Schiff ein fester Bestandteil des Bremer Hafens und gilt als Ausübungsort von verschiedenen Events. Hingegen ist die Weserstolz – ein großer Schaufelraddampfer – noch fahrbar und lädt zu diversen Rundfahrten auf der Weser ein. In dem Dampfer befinden sich, neben einem großen Außendeck, drei Salons, die mit einem vielfältigen gastronomischen Angebot locken. Direkt an der „Schlachte“, einer Flaniermeile, liegt das Hotelschiff Perle, das heute als Hotel dient. Das besondere Hotel, welches nur wenige Minuten vom Bremer Zentrum entfernt ist, erweckt mit seinen zwei Kajüten ein maritimes Flair. Darüber hinaus sind zahlreiche weitere Segler und Schiffe ein Teil des städtischen Hafens. In manchen von ihnen finden Konzerte und Theaterauftritte statt.
Die Wirtschaft des Landes Bremen lebt vor allem von der Fischerei und dem Handel. In Deutschland gilt Bremen, nach Hamburg, als der zweit wichtigste Außenhandelsstandort.
Hier werden unter anderem Fleisch-, Fisch- und Molkereiprodukte ex- und importiert. Aber auch mit Rohstoffen, wie Baumwolle, Tabak, Wein und Tee, wird im Land gehandelt. Zu den größeren Unternehmen des Landes gehören mitunter „Melitta-Kaffee“ und „Kellogg’s“ aus der Lebensmittel-Branche sowie ein Airbus-Unternehmen und ein Daimler-Werk (Hersteller von Kraftfahrzeugen). Der Seehafen von Bremerhaven und Bremen ist der zweitgrößte in Deutschland. Hier werden insbesondere Autos umgeschlagen. In Bremerhaven befindet sich ein bedeutender Fischereihafen. Bremen ist bestens über Luft, Wasser und Land erreichbar. Mit dem Flughafen Bremen sowie Bremen-Neuenland verfügt der Zwei-Städte-Staat über wichtige Flugplätze. Die Region weist zudem ein adäquates Bildungssystem auf, das unter anderem mehrere Hochschulen beinhaltet. Ebenso sind in der Gegend mehrere wissenschaftliche Einrichtungen angesiedelt.
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Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Sachverständigenbüro Matthias Kirchner, die Immobiliengutachter für Bremen und Norddeutschland.