Immobiliengutachter Coburg

Der Immobiliengutachter Matthias Kirchner bewertet in Coburg bebaute und unbebaute Grundstücke, Mieten und Pachten. Mein Sachverständigenbüro für Immobilienbewertung ist u.a. in Coburg in Oberfranken tätig.

Coburg

Bernd Peters / pixelio.de

CoburgAls diplomierter und zertifizierter Immobiliensachverständiger untersuche ich die wesentlichen Kennzahlen des Immobilienmarktes von Coburg im Regierungsbezirk Oberfranken. Die wichtigsten Kennzahlen sind marktorientierte Liegenschaftszinssätze, die von Gutachterausschüssen ermittelten zonalen Bodenrichtwerte, marktkonforme und nachhaltige Mietpreise für Wohnflächen und Gewerbeflächen, Pachtpreise für land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen bzw. Betreiberimmobilien (Hotels, Gasthöfe, Pflegeheime usw.) nebst immobilienkonjunkturellen und soziodemographischen Rahmendaten. Diese Daten werden im Rahmen von anerkannten Wertermittlungsverfahren, wie bspw. dem Sachwertverfahren, dem Ertragswertverfahren oder dem Vergleichswertverfahren verarbeitet. Das Endprodukt ist ein gerichtsverwertbares Verkehrswertgutachten im Sinne des § 194 BauGB.

Der Immobiliengutachter Matthias Kirchner untersucht in Oberfranken, zwischen Bamberg und Suhl, gleichzeitig die Substanz der baulichen Anlagen aber auch bereits erwähnte Immobilienmarktdaten.

Dies erfolgt, um das individuell zu bewertende Immobilienobjekt sowohl von seinem Standard, Zustand und Größe als auch von seiner Marktfähigkeit zu betrachten. Der Immobiliensachverständige führt mit Ihnen als Auftraggeber gemeinsam eine Ortsbesichtigung durch, betrachtet und dokumentiert die Immobilie ausführlich und recherchiert umfangreiche Immobilienmarktdaten für die Region in Oberfranken, im Norden Bayerns in Süddeutschland. Für eine qualitätsgesicherte und fundierte Immobilienbewertung (Verkehrswertgutachten gemäß § 194 BauGB) in der Region und seinen Gemeinden stehe ich gern zur Verfügung.

Coburg Wohnlagen

(Quelle: HVB-Expertise, Stand: 11/2008) Coburg Wohnlagen

Die Stadt Coburg liegt 292 Meter über Normal Null, weist eine Gesamtfläche von 48.30 km2 auf und hat eine Bevölkerungsdichte von 870 Einwohnern pro Quadratkilometer. Die Itz fließt durch das Stadtgebiet Coburgs; mehrere kleinere Bäche münden hier in den Fluss.

Die Immobilienwerte in der Stadt Coburg entwickeln sich im Vergleich zum geografischen Umfeld mit leicht steigender Tendenz, wie der Immobiliengutachter feststellt.

Der Immobilien-Kompass des Magazins Capital berichtet online, dass die Kaufpreise für Bestandshäuser im Verlauf eines Jahres um gut 10 Prozent gestiegen sind. Die Mieten in der Stadt liegen unter den durchschnittli-chen Preisen des Bundeslandes. Im Durchschnitt liegen die Mietpreise in der Stadt Coburg bei 7,75 Euro pro Quadratmeter. Wohnungen mietet man in Coburg günstiger als im übrigen Bayern. Woh-nungen mit 60 Quadratmetern kosten hier durchschnittlich 6,85 Euro, im Vergleich zu 11,99 Euro im übrigen Bundesland. Wohnungen mit einer Fläche von 100 Quadratmetern werden hier für durchschnittlich 6,46 Euro vermietet, ansonsten werden in Bayern durchschnittliche Mietpreise von 10,79 Euro verlangt. Häuser mietet man in Coburg ebenfalls zu günstigeren Preisen als sonst in Bayern. Häuser mit 150 Quadratmetern kosten hier durchschnittlich 6,83 Euro, im Vergleich zu 9,38 Euro im übrigen Bundesland. Am Immobilienmarkt von Coburg beobachten die Immobilien-gutachter ähnliche Trends. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt bei 1.725,53 Euro pro Quadratme-ter. Wohnungen bekommt man in Coburg zu niedrigeren Preisen angeboten als im übrigen Bayern. Wohnungen mit einer Fläche von 60 Quadratmetern werden hier für durchschnittlich 2.442,19 Euro verkauft, in Bayern sind es ansonsten 4.423,17 Euro. Wohnungen mit 100 Quadratmetern kosten durchschnittlich 3.169,36 Euro, in Bayern sind es ansonsten 4.715,18 Euro. Die teuersten Wohnun-gen werden mit 2.798,91 Euro in Coburg Zentrum angeboten, am günstigsten kauft man Wohnun-gen mit 2.501,08 Euro im Stadtteil Bertelsdorf. Häuser werden in Coburg ebenfalls günstiger ver-kauft als im gesamten Bundesland. Häuser mit 100 Quadratmetern kauft man hier für durch-schnittlich 2.314,45 Euro, der bayrische Vergleichspreis liegt bei 3.352,55 Euro. Häuser mit 150 Quadratmetern werden für durchschnittlich 2.260,59 Euro verkauft, im Vergleich zu 3.032,95 Euro im übrigen Bundesland. Häuser mit einer Fläche von 200 Quadratmetern kosten hier durchschnitt-lich 1.694,87 Euro, in Bayern sind es 3.251,42 Euro. Der teuerste Stadtteil für den Hauskauf ist mit 2.923,55 Euro Beiersdorf, am günstigsten kauft man Häuser mit 1.548,39 Euro in Scheuerfeld.

Coburg ist eine kreisfreie Stadt im Bundesland Bayern. Die Stadt liegt etwa 90 Kilometer in nördlicher Richtung von Nürnberg entfernt, die Stadt Würzburg befindet sich ungefähr in gleicher Entfernung im Südwesten von Coburg.

Coburg liegt zwischen dem südlichen Vorland des Thüringer Waldes, den Langen Bergen und dem Maintal. Auf einer Fläche von 48,29 km² leben hier 41.236 Menschen, was einer Bevölkerungsdichte von 854 Einwohnern je Quadratkilometer entspricht. Oberbürgermeister der Stadt ist seit 2014 der Kommunalpolitiker Norbert Tessmer von der SPD. In der Altstadt von Coburg kann man zahlreiche historische Gebäude besichtigen. Unterhalb der Festung wird der Schlossplatz vom ehemaligen Residenzschloss Ehrenburg aus dem Jahr 1543, den Arkaden, dem Palais Edinburgh und dem Landestheater umrundet. Ganz in der Nähe kann man am Markplatz das historische Rathaus und das Stadthaus, die ehemalige herzogliche Cantzley, besuchen. Auch die spätgotische Hofapotheke aus dem 15. Jahrhundert steht am Markplatz. Das älteste Sakralbauwerk ist die evangelische Morizkirche aus dem Jahre 1586. Die neugotische Stadtpfarrkirche St. Augustin wurde 1860 erbaut. Die einst als Siechenkapelle erbaute St. Nikolaus Kapelle stammt von 1442. Außerdem gibt es in Coburg einige attraktive Fachwerkhäuser, die unter Denkmalschutz stehen. Dazu gehören beispielsweise die Hahnmühle aus dem Jahr 1323 und das Münzmeisterhaus von 1444. Coburg ist ferner eine der deutschen Städte mit dem bedeutendsten Bestand an gut erhaltenen Jugendstilhäusern. Die ehemalige Residenzstadt Coburg beherbergt darüber hinaus zahlreiche Schlösser. Neben den vielen interessanten Gebäuden der Stadt ist der neugotische Bebauungsring eine der attraktivsten Sehenswürdigkeiten von Coburg.

Coburg verfügt über ein sehr gutes Netz an öffentlichen Bildungseinrichtungen. Den Schülern der Stadt stehen 25 öffentliche und 16 private Schulen zur Verfügung, darunter vier Gymnasien. Studieren kann man hier an der Hochschule Coburg.

Coburg ist über die Bundesautobahn A73 von Nürnberg nach Suhl mit dem deutschen Fernstraßennetz verbunden. Darüber hinaus verlaufen die Bundesstraßen B4 und B303 durch das Stadtgebiet.

Ihr Bahnhof verbindet die Stadt mit Bamberg und Nürnberg. Dort gibt es Anschlussmöglichkeiten in alle Richtungen. Der öffentliche Nahverkehr wird ansonsten mit Bussen bedient. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Nürnberg und Erfurt, die jeweils etwa 100 Kilometer entfernt liegen. Gut angebunden ist die Stadt Coburg an die Bundesstraßen B4 und B303. Die B4 beginnt in Bad Bramstedt in Schleswig-Holstein und führt über die Städte Hamburg, Braunschweig und Erfurt bis nach Nürnberg. Die B303 führt von Schweinfurt bis nach Tschechien. Zusätzlich zur Anbindung an die Bundesstraßen besteht mit der Anschlussstelle Coburg eine Verbindung zur Bundesautobahn A73, die zurzeit die Städte Suhl (Südthüringen) und Bamberg (Bayern/Oberfranken) verbindet. Für den mit Bussen organisierten Öffentlichen Personennahverkehr in Coburg ist die Städtische Werke Überlandwerke Coburg GmbH (SÜC) verantwortlich. Eine Anbindung an ICE-Strecken ist in der Stadt Coburg selbst zurzeit nicht vorhanden; die Anbindung erfolgt in den Knotenpunkten Lichtenfels (Entfernung zu Coburg: ca. 15 Kilometer). und Bamberg (Entfernung zu Coburg: ca. 41 Kilometer). Coburg selbst besitzt einen Hauptbahnhof, vom dem aus Züge beispielsweise nach Thüringen fahren. Neben dem Hauptbahnhof gibt es mit dem Bahnhof Creidlitz einen weiteren Bahnhof und die beiden Haltepunkte Coburg Nord und Coburg Neuses. Für das Jahr 2016 ist eine ICE-Anbindung des Hauptbahnhofs Coburg geplant. Neben den Bahnhöfen für den Personenverkehr existiert der Güterbahnhof südlich des Hauptbahnhofes. Mit dem Flughafen Brandensteinsebene verfügt Coburg auch über einen Flughafen, der Geschäftsreisen mit kleineren Flugzeugen ermöglicht. Größere Flughäfen befinden sich in Nürnberg und Erfurt, jeweils ca. 100 Kilometer entfernt.

Lange durch ihre Zonenrandlage benachteiligt, konnte sich Coburg nach der Wende zum wirtschaftlichen Oberzentrum der Region Nordbayern entwickeln. Die Stadt gehört heute zu den reichsten Kommunen in ganz Deutschland.

Das hat Coburg vor allem der Versicherungsgruppe HUK-Coburg zu verdanken, die der Stadt hohe Gewerbesteuereinnahmen bringt. Ansonsten gibt es am Standort eine reichhaltige Mischung verschiedener Betriebsgrößen und Branchen. Zu den wichtigsten Arbeitgebern gehört die Firma Brose, ein Zulieferer der Autoindustrie. Weitere bedeutende Unternehmen der Stadt sind die Kaeser Kompressoren AG, die Werkzeugmaschinenbaufirma Waldrich und der Kunststoffverarbeitungsbetrieb Gaudlitz. Eine alte Tradition der Stadt Coburg stellt das Handwerk der Gebildstickerei dar, das ansonsten nur äußerst selten anzutreffen ist. Seit mehr als 150 Jahren gibt es am Standort die Firma Fahnen Koch GmbH, eine der ältesten Fahnenfabriken Europas, die noch heute handgestickte Vereinsfahnen herstellt.

Coburg ist eine oberfränkische Stadt, die erstmals im Jahre 1056 in einer Urkunde erwähnt wurde.

Die Stadt gilt als Oberzentrum, als wichtiges Wirtschaftszentrum im Bezirk Oberfranken. Einst residierten hier die Herzöge von Sachsen – Coburg. Die heutige Zeit jedoch hat Coburg zu einem modernen Wirtschaftsstandort gewandelt, der unter anderem durch die Versicherungsgruppe HUK Coburg bekannt ist, aber auch Akzente in vielen anderen Branchen setzt. Gute Anbindung herrscht an das benachbarte Bundesland Thüringen und auch die tschechische Grenze ist nicht allzu weit von Coburg entfernt. Doch bei aller Weiterentwicklung, die Coburg zum wichtigen Wirtschaftsstandort der Moderne macht, bleibt die Stadt charmant und lockt mit vielerlei Fachwerkhäusern und Schlössern auch Touristen an.

Die kreisfreie Stadt Coburg ist Verwaltungssitz des Landkreises Coburg

und liegt im Nordwesten des Regierungsbezirkes Oberfranken in Bayern. Nachbarn des Landkreises sind die Kreise Hildburghausen und Sonneberg (beide Thüringen) im Norden, der Kreis Kronach im Osten, die Kreise Lichtenfels und Bamberg im Süden und der Kreis Haßberge im Westen. In erreichbarer Nähe liegen die Städte Nürnberg, München, Frankfurt, Berlin und Erfurt. Die Stadt Coburg liegt 105 Kilometer von Erfurt, 100 Kilometer von Nürnberg, 50 Kilometer von Bamberg und 100 Kilometer von Würzburg entfernt.

Die Entfernung zu weiteren größeren Städten Deutschlands beträgt:

  • nach Frankfurt 230 Kilometer,
  • nach Stuttgart 270 Kilometer,
  • nach München 280 Kilometer,
  • nach Berlin 380 Kilometer,
  • nach Köln 410 Kilometer,
  • nach Hamburg 490 Kilometer.

Der Wirtschaftsraum Coburg zählt zu den stärksten in Bayern.

Laut Angaben der IHK gab es im Jahr 2006 in Coburg 147 Industriebetriebe mit einem Gesamtumsatz von 3.160 Millionen Euro und einer Exportquote von 39,3%. Ein Schwerpunkt beim produzierenden Gewerbe liegt im Teilbereich Automobilindustrie-Zulieferung. Über 200 Automobilzulieferbetriebe sind in Coburg ansässig; sie beschäftigen nach Angaben der Stadt Coburg rund 30% aller Industriebeschäftigten der Region Oberfranken. Zusätzlich liegen Schwerpunkte beim Landkreis Coburg in der Polster verarbeitenden Industrie (rund 30% der deutschen Polstermöbel kommen aus dem Kreis) und in der Produktion von Spielwaren (etwa die Hälfte der Arbeitnehmer, die in der deutschen Spielwarenproduktion arbeiten, arbeiten in den Regionen Nürnberg und Coburg). Weitere bedeutende Industriezweige in Coburg sind Maschinenbau, Kunststoffverarbeitung und Elektrotechnik. Zu den bedeutenden Unternehmen der Stadt im produzierenden Gewerbe gehören die Brose Fahrzeugteile GmbH & Co, die Kaeser Kompressoren GmbH und die Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich GmbH& Co.KG. Wahrscheinlich bekanntestes Unternehmen Coburgs ist jedoch die HUK Coburg Versicherungsgruppe. Coburg ist Teil des Versicherungskompetenzzentrums Nordbayern,  an dem die Universität Erlangen-Nürnberg und die Hochschule Coburg ebenso beteiligt sind wie die Unternehmen HUK-COBURG Versicherungsgruppe, NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, KarstadtQuelle Versicherungen und uniVersa Versicherungen. Einen weiteren Schwerpunkt setzt Coburg mittlerweile im Bereich Design: Das 1999 fast völlig abgebrannte und wieder errichtete Hofbräuhaus Coburg ist heute Sitz der mit über 180 registrierten Designern großen Designwerkstatt Coburg, die enge Verbindung zu ansässigen Unternehmen sucht. Die Immobilienmärkte sind in Coburg weitgehend ausgeglichen. Der Immobiliengutachter beobachtet in Coburg jedoch einen stärkeren Nachfrageüberhang in allen Teilmärkten.

Coburg ist als Einkaufsregion ein Versorgungszentrum der Region Nordwest-Oberfranken.

Laut Angaben der IHK gab es im Jahr 2007 717 Unternehmen des Einzelhandels in der Stadt Coburg und 1364 im  Landkreis. In der Innenstadt Coburgs befinden sich ca. 300 Geschäfte: sowohl Fachgeschäfte als auch Kaufhäuser, Boutiquen, Cafes und Restaurants. Das Parkraum-Konzept für die Innenstadt umfasst zwei Großparkplätze nördlich und südlich der Innenstadt sowie drei Parkhäuser mit insgesamt ca. 1600 Parkplätzen, daneben Cityparkplätze mit zeitlich begrenzten Parkmöglichkeiten. Für den Einzelhandel in Coburg relevante Kennzahlen sind:

POS (Point of Sale) Umsatz: 290.2 Millionen Euro
POS Umsatz pro Kopf: 6.896 €
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft: 231,1 Millionen Euro
Einzelhandelsrelevante Kaufkraft pro Kopf: 5.493€

Quelle: Wirtschaftsraum Coburg Daten und Fakten 2007//2008 (Stand 2006)

Coburg ist dabei, mit einem neuen Innenstadtkonzept

auch als Kongressstandort an Bedeutung zu gewinnen. Im Innenstadtbereich wird dafür eine Multifunktionshalle auf dem Fest- und Parkplatz Anger gebaut. Zusätzlich existieren Pläne, ein Tagungshotel zu errichten sowie das bereits bestehende Kongresshaus Rosengarten auszubauen. Coburg bezeichnet sich zu Recht als DAS Bindeglied zwischen „Oberfranken und Thüringen schlechthin“ mit etwa gleicher Entfernung von ca. 100 Kilometern zu Nürnberg und Erfurt. Coburg taugt daher als Standort sowohl ausgezeichnet für geschäftliche Aktivitäten im Bundesland Bayern wie im Bundesland Thüringen als auch für Bundesland übergreifende Projekte. Die Entfernung zum Ort Rehau in Bayern, nahe der tschechischen Grenze, beträgt ca. 75 Kilometer. Und so taugt Coburg auch zum Tor für Osteuropa-Geschäfte. Unternehmen mit Bedarf an gut ausgebauten IT-Netzen profitieren am Standort Coburg zusätzlich von CODAB, der so genannten Coburger Datenautobahn. Der Name CODAB repräsentiert ein regionales Coburger Datennetz, das beispielsweise eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 2,4 Gigabyte pro Sekunde bereitstellt. Eingebunden ist der Landkreis Coburg in die Regionalmarketinginitiative „Oberfranken offensiv“, die Oberfranken als „attraktiven Wirtschafts- und Lebensraum in der Innen- und Außenkommunikation“ vertritt. Unternehmern bietet die Stadt Coburg im Rahmen der Wirtschaftsförderung unterstützende Dienstleistung, weist neue Gewerbegebiete aus, sorgt für die Umnutzung brachliegender Industrieflächen, vermittelt Kontakte und berät zum Thema  „Fördermittel“. Die Arbeitsagentur Coburg kann jährlich Arbeitslosenquoten im geringen einstelligen Bereich, unterhalb des Bundesdurchschnitts, vermelden. 49,40% der Arbeitnehmer arbeiteten im Sektor Dienstleistung, 34,39 im Produzierenden Gewerbe und 15,94% im Bereich Handel/Verkehr. Damit vollzieht sich in Coburg wie in vielen anderen Städten eine Schwerpunktverlagerung vom Produzierenden Gewerbe als einstmals wichtigstem Arbeitgeber zu den Dienstleistungsunternehmen.

Tourismus ist für Coburg ein relevanter Wirtschaftsfaktor.

Die Stadt beheimatete lange Zeit die Herzöge von Sachsen-Coburg und Gotha; Bauwerke von touristischer Bedeutung sind vor allem die Coburger Veste, eine der am besten erhaltenen Burgen Deutschlands, und Schloss Ehrenburg. Romantiker unter den Touristen lieben die vielen Fachwerkhäuser Coburgs; das Coburger Münzmeisterhaus — erbaut 1333 — ist eins der ältesten Deutschland. Viele reizvolle kleinere Dörfer dürften dem Romantiker im Landkreis Coburg ebenso gefallen wie die zahlreiche Burgen und Schlösser im Land. Benachbart ist der Landkreis mit den Mittelgebirgen der Fränkischen Schweiz, des Frankenwaldes und des Thüringer Waldes. Die Stadt Coburg konnte im Jahr 2005 insgesamt 67.211 Gäste begrüßen, wobei die durchschnittliche Aufenthaltsdauer zwei Tage betrug. Im Landkreis Coburg waren es 66.973 Gäste bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von 3,2 Tagen.

Das Sachverständigenbüro Matthias Kirchner befindet sich von dem oberfränkischen Zentrum Coburg nur ca. 110 Kilometer entfernt.

Der Immobilienmarkt der Großstadt Coburg und des Regierungsbezirks Oberfranken ist mir somit gut vertraut. Die Stadt liegt innerhalb meines üblichen Wirkungsbereiches im Freistaat Bayern. Als Immobiliengutachter bin ich neben der Großstadt Coburg auch in den Nachbarorten Lautertal, Dörfles-Esbach, Rödental, Ebersdorf bei Coburg, Grub am Forst, Niederfüllbach, Untersiemau, Ahorn, Weitramsdorf und Meeder tätig und habe in Oberfranken und Nordbayern seit ca. 20 Jahren bereits zahlreiche Verkehrswertgutachten erstellt.

Sie sind an einem Immobilienwertgutachten in Coburg interessiert?

Wenn Sie einen Immobiliengutachter benötigen, rufen Sie mich gern unverbindlich unter der rechts eingeblendeten Büronummer an oder schicken mir eine E-Mail über das nebenstehende Kontakt-Formular.

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme. Ihr Sachverständigenbüro Matthias Kirchner, der Immobiliengutachter für Coburg und Oberfranken.

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