Wärmeschutzverordnung

Um die atmosphärischen Belastungen mit klimarelevanten Gasen wie CO2 zu reduzieren, die schwindenden fossilen Energieressourcen wie Erdgas, Kohle und Erdöl zu schonen und Energieeinsparungen waren die Grundgedanken, die zum Erlass der Wärmeschutzverordnung 1982 und der weiterführenden Verordnung über einen energiesparenden Wärmeschutz bei Gebäuden, die seit 1.1.1995 in Kraft ist, führten. Beide Komponenten werden kurz als Wärmeschutzverordnung bezeichnet und sollen dazu beitragen, unabhängiger in energiepolitischen Entscheidungen zu werden und die öffentlichen Kassen durch die Einsparung von Energiekosten bei öffentlichen Gebäuden zu entlasten. Die Verordnungen unterstützen daher sowohl den Umweltschutz, als dass sie auch für eine Kostenersparnis im privaten und öffentlichen Rahmen sorgen.